Grillen mit Kugelgrill
Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten bescherte den Grillfreunden in aller Welt das Grillen mit einem Kugelgrill, als ein pfiffiger Zeitgenosse in den frühen 50er Jahren in Chicago das Ding erfand. Der kugelförmige Grill war keine wirklich bahnbrechende oder gar revolutionäre Innovation, besorgte den Liebhabern gegrillter Speisen aber eine Alternative zu den herkömmlichen Grilltypen. Die Gartechnologie vom Grillen mit Kugelgrill beruht auf einem Konzept, welches auf Holzkohle oder einem Gasbrenner im unteren Teil des Grills basiert. Kohle liegt dabei üblicherweise unter einem Rost. Über diesem Rost befindet sich das Grillgut und dieses wird im Normalfall durch den Deckel abgedeckt. Somit wird sinnvoll verhindert, dass die entstehende Hitze nach außen entweichen kann.
Kugelgrill
Grillen mit Kugelgrill kann auch mit aufgeklapptem Deckel erfolgen, dann verfügt der Grillfreund über einen normalen und direkt wirkenden Grilltyp. Interessant für Grillspezialisten ist aber die indirekte Version vom Grillen mit einem Kugelgrill. Dabei wird eine Schale mit Wasser in den Grill gestellt und dient dem Auffangen der Tropfen vom Grillgut. Flavorfans können statt Wasser auch Bier verwenden, oder einen Schluck Whisky hinzugeben. Das Grillgut wird dabei schonend gegrillt und verbleibt saftig. Die Garprinzipien beim Grillen mit Kugelgrill können in dieser Konstellation mit denen eines Umluftofens verglichen werden. Der Kugelgrill ist für Grillanfänger deshalb geeignet.
Im Fachhandel und Onlineversand werden unterschiedlich große Typen von verschiedenen Produzenten angeboten. Wegen der US-Herkunft wird der Durchmesser oft in Fuß oder Inch dimensioniert. Haushaltsüblich sind dabei mindestens 1 Fuß Durchmesser (~30 cm).
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